Baubericht Outrage Velocity 90

Der grosse von Outrage wird mein neuer 90er Heli. Dabei löst er den Odin 90 von Compass ab, der ja nicht wirklich toll war. Ich erwarte einiges von meinem Flaggschiff, aber zuerst gibt es noch viel zu tun. Zusammen mit dem Heli gebe ich auch das erste mal den neuen TORQ Servos von Outrage eine Chance…

Hier zuerst mal das geplante Setup:

 Heli  Outrage Velocity 90 Flybarless Kit
 Servos TS  TORQ BL 9080
 Servo Heck  TORQ BL 9088
 Motor  Align 91H
 Dämpfer  Hatori 939
 Empfänger  Futaba R6008HS
 Flyberless System  beastX Microbeast
 Drehzahlregler  CY ATGv3
 Glühsystem  SwitchGlo
 Rotorblätter Radix Blades 710mm

 

Unboxing
Beim Auspacken des Helis fällt zuerst mal auf,  dass alle Teile sehr solide verpackt sind. Einige Teile wurden von Outrage vormontiert, so sind zum Beispiel die meisten Kugellager schon in den Lagerblöcken, Blatthalter usw. eingebaut. Diese Teile sind dann in einer Art Schaukasten verpackt. Sieht schick aus. Dabei ist auch ein oranges Outrage Tuch für den Werkbank, ich liebe solche Details! Alle Bauteile sind sauber beschriftet so dass man sie beim Bau schnell findet. Und sie sind nach Arbeitsschritten in der Anleitung sortiert, mindestens mehr oder weniger. Die Haube ist von Canomod und ist optisch wirklich sehr schön. Ganz allgemein machen alle Teile einen sehr sauberen Eindruck.

Auch das Auspacken der Torq Servos macht freude. Sie kommen mit viel Zusätzlicher Harware wie Schrauben und Servohörner, so liegen zB. gleich 3 Schrauben zum befestigen des Servohornes dabei. Auch dabei noch einige Dekorkleber. Die Kabel sind schön dick, aber das schönste ist definitiv das Alugehäuse, rot eloxiert und aus dem vollen Gefräst. Mit 61 Gramm ist das Servo allerdings auch kein Leichtgewicht.

Alles in allem freut man sich richtig auf den Zusammenbau von den vielen Einzelteilen.

Zusammenbau des Rotorkopfes
Als erstes wird der Rotorkopf zusammengebaut. Und da taucht das erste Problem auf. Nachdem alles zusammengeschraubt war hat das Ding geharzt. Also alles nochmal auseinanderbauen und genauer unter die Lupe nehmen. Dabei hat sich nach langer suche (danke Misch) herausgestellt, dass die Blattlagerwelle ein kleines bisschen zu kurz geraten ist. Zieht man nun die Stirnseitigen Schrauben an, ist der Druck auf die Axiallager zu hoch und das Zeugs verspann sich dadurch und Harzt. Die einzige Lösung ist eine Unterlagsscheibe vor dem Axiallager wegzulassen. Danach funktioniert alles wie es soll, aber schön ist das nicht. Genau das gleiche Problem gibt es später auch beim Heckrotor. Die Lösung ist auch dort die gleiche.

Eines allerdings vorweg: Es ist das einzige Problem das mir beim zusammenbau aufgefallen ist. Alles andere passt wirklich sehr genau und funktioniert perfekt.

Seitenframes
In nächsten Schritt werden die Seitenteile zusammengebaut. Das ist im grossen und ganz nicht besonders spektakulär, denn der zusammenbau sieht etwa gleich aus wie auch bei einem TREX 700. Einige Teile sehen sogar auch verdächtig nach TREX aus, aber man kann das Rad ja auch nicht dauernd neu erfinden.

Es finden sich aber immer wieder einige findige Details an diesem Heli die einem den Zusammenbau versüssen. So gibt es orange Eloxierte Alu-Inserts, die man ins Karbonframe stecken kann. An diese werden Später die Servos mit Metallschrauben angebracht. Die Inserts lassen sich Seitlich so einstellen dass sie sich perfekt der breite der verwendeten Servos anpassen. Das sind echt schöne Teile, schade dass man nichts mehr davon sieht wenn die Servos mal drin sind.

Das einbauen des Tanks ist ein ziemliches Gefummel, ansonsten geht alles Problemlos. Lustiges Detail:  Hat man den Rahmen komplett zusammengebaut, bleibt keine einzige Schraube oder Unterlagsscheibe mehr übrig. Da merkt man schnell, ob man alles richtig gemacht hat. Meine letzte schraube war 8mm lang, hätte aber nur 6mm sein sollen, irgendwo hatte ich also eine falsche schraube Verbaut. Und bei so vielen Schrauben ist es gar nicht einfach, den Fehler zu finden.

Elektronik Einbau
Nach dem Zusammenbau des Rahmens habe ich zuerst die Servos und sie restliche Elektronik eingebaut und komplett verdrahtet, Das geht viel einfacher wenn das Heckrohr noch nicht montiert ist. Alle Kabel habe ich mit Gewebeschlauch überzogen um die Kabel zu schützen. Bei der Verdrahtung habe ich den Elektronikaufbau noch einmal demoniert. Auf diese Weise kann man relativ bequem sämtliche Kabel zwischen den Beiden Seitenteilen hin- und herführen. Belohnt wird mit einem sauberen Elektronikaufbau bei dem man fast keine Kabel sieht.

Sämtliche verbauten Komponenten sind 2S Lipo kompatibel. Servos, Empfänger, ATG und Microbeast kann man dierkt aus einem unregulierten 2S Lipo speisen, wodurch man sich ein BEC sparen kann. Ich habe dabei die Spannunsversorgung doppelt geführt, einmal auf den Empfänger, und einmal direkt auf das Microbeast. Auf einen Schalter habe ich vorerst auch mal verzichtet, zum einschalten vom Heli stecke ich den Lipo direkt auf das Stromkabel auf Empfänger und Microbeast.

Heckrotor
Abgesehen vom bereits angesprochenen Problem mit der Blattlagerwelle geht der Einbau vom Heckrohr und der Heckmechanik dann wieder ziemlich einfach von der Hand. Die Heckanlenkung ist echt ein Highlight an diesem Heli. Sie ist komplett aus Aluminum, und funktioniert absolut leichtgängig spielfrei. Bei meinem Kit ist allerdings das Anlenkgestänge zum Heckrotor ein bisschen zu kurz. Ich dachte mal ich habe das Rohr nicht ganz in die Führung geschoben, aber das war es nicht. Im Moment habe ich einfach Das Servohorn auf dem Servo ein bisschen gedreht. Jetzt steht in der Neutral-Lage das Gestänge nicht senkrecht über dem Servomittelpunkt. Im Moment lasse ich das allerdings mal so.

Gestänke
Der einbau der Gestänge braucht bei Outrag ein bisschen Gedult. Zuerst einmal gehen die Kugelpfannen nur sehr schwer auf die Gewindestangen. Man muss die Stangen schon ziemlich gut anwärmen damit es einigermassen klappt. Ausserdem muss man die Kugelpfannen sehr grosszügig ausreiben, ansonsten Kugelt da gar nichts nachdem man sie mit Gewalt auf die Kugelköpfe steckt. Es harzt ohne ende, da hat man schon von Hand mühe die Taumelscheibe zu bewegen. Mit der Zeit hat man den Kniff allerdings raus und es geht ziemlich schnell.

Einstellen
Das Einstellen der Gesamten Mechanik war für mich ein weitere Highlight an diesem Heli. Dem Kit liegen sogenannte “Setup-Pins” bei. Diese Stifte kann man seitlich durch die Seitenteile und die Anlekkhebel zur Taumelscheibe stecken. Dadurch werden die Hebel genau in der neutrallage fixiert. Das vereinfacht die ganze Einstellerei extrem. Hat man die Pins eingesteckt, längt man die Gestänge von den Hebeln zur Taumelscheibe so ab, dass die Taumelscheibe schön gerade steht. Die Gestänge zu den Blatthaltern längt man dann so ab, dass beide Blatthalter möglichst auf 0° stehen. Letzteres ist nicht ganz exakt hinzubekommen, da man die Kugelpfannen jeweils nur um eine ganz Umdrehung verstellen kann. Bei mir steht ein Blatthalter auf -0.1°, der andere auf +0.4°. Somit ist der Rotorkopf schon fertig eingestellt. In einem zweiten Schritt stellt man die Servomittelpunkte so ein, dass die Gestänge schön mit den Anlenkhebeln verbunden werden können. Danach entfernt man die Setup Pins, fertig. So schnell hatte ich noch keinen Heli eingestellt.
Das Zahnflankenspiel zwischen Motor und Hauptritzel sollte man dann auch noch überprüfen. Bei meinem Bausatz musste ich die zwei Ritzel bis an den Anschlag zusammenschieben, dann passte es ziemlich gut. Könnte ich sie noch mehr zusammenschieben würde ich das Spiel noch ein bisschen verringern, da es aber nicht geht wird es schon passen.

Fazit des Zusammenbaus
Hat man den Heli mal komplett zusammengebaut und eingestellt freut man sich richtig auf den Erstflug mit diesem Ding. Der Heli macht einen sehr robusten Eindruck. Es gibt zwar auch bei diesem Bausatz einige kleine  Ungereimtheiten. Allerdingt überrascht Outrage immer wieder mit schönen Details, durch welche der Zusammenbau echt Spass macht.
Was mich ein bisschen ärgert ist die Haubenbefestigung. Da hat Outrage das doofe System vom TREX700 übernommen. Die Haube wird mit 4 Gummiösen an den Rahmen gesteckt. Die hält dann so gut, dass man sie fast nicht mehr ohne Schaden entfernen kann. Da ich bei jedem ein- und auschalten die Haube entfernen muss, ist das keine Lösung für mich und mich muss mir ein besseres System zulegen.
Die Vorfreude auf den Erstflug wird dadurch allerdings nicht getrübt. Alles in allem ist das Modell doch sehr gelungen, auch optisch gefällt es mir sehr gut. Dieser Heli das Potential zu meinem neuen Lieblingsmodell, jetzt muss der Erstflug nur noch halten was er verspricht.

Alles schön verpackt.

Die Servos von Outrage machen einen tollen ersten Eindruck

 

Zusammengebautes Seitenframe mit den Servo Inserts

Entfernt man den Elektronikvorbau, kann man die ganze Verkabelung bequem im innern der Seitenteile erledigen

Der Lohn für die Mühe ist eine saubere Verkabelung. Ein wenig Karbon musste ich allerdings Wegdremeln

Die Setup Pins fixieren die Anlenkhebel in der Neutralstelung. Ein super Detail!

Ein tolles Modell, man freut sich auf den Erstflug

Baubericht BAE Hawk 15 DF von eflite

Baukasteninhalt

Fertig gebautes Modell mit GFK-Rumpf mehrfarbig lackiert, Balsaholz Rippenflügel voll beplankt, Höhenleitwerk aus Balsaholz mit UltraCote Bügelfolie bespannt, Kabinenhaube, 3-Bein Fahrwerk, Schubrohr, Anlenkgestänge, Ruderhörner, Ruderscharniere, Räder und Kleinteile

Technische Daten

– Spannweite: 845mm
– Gesamtlänge: 900mm
– Fluggewicht: 1300g
– Impeller: High-Speed EDF Ducted Fan Unit 3Blade 2.75inch 70mm
– Motor: Mega ACn 16/25/1
– Regler: Scorpion Commander 26V 180A BL SBEC Regler für 2-6S LiPos
– Servo: 3x HD-2213MG
– Akku: 2x Turnigy 2200 4S parallel

Preis des Baukastens: 230 CHF

Modellfoto

Der Baukasten

eflite like alles TipTop. Der Rumpf in GFK fertig lackiert und die Flügel fertig bespannt. Alles Zubehör was benötig wird ist im Baukasten enthalten. Ausser die Bauanleitung, diese musste ich aus dem Internet laden.

Hier der Link zur eflite Bauanleitung

Der Zusammenbau

Der Zusammenbau kann einfach und schnell nach Bauplan fertiggestellt werden. Alles ist tiptop beschrieben und kann so übernommen werden.
Die Impellerhalterung welche schon eingebaut ist habe ich mit vier GFK-Blättchen verstärkt, da mir die Sperrholzhalter etwas zu dünn waren.

Die Bauzeit lag bei mir bei 2 Nachmittagen

Motorkonzept

Eines war von Anfang an klar, es musste möglich viel Power her, denn langsame Impeller geht doch nicht 🙂 Ich hatte noch den Hoffmann Wild Beast Motor und dazu die WM400 Kopie von China. Doch leider ging der im Internet so hoch gelobte Hoffmann Motor in Rauch auf. Erstes Opfer des Hoffmanns war mein 200A No-Name Regler bis er am Schluss selbst in Rauch aufging 🙁

Also musste nun ein richtiger Motor her, da der Hoffmann schon im Twister den Geist aufgegeben hatte. Ich habe mich nach langem hin und her für den Mega ACn 16/25/1 entschieden. Der Motor ist sehr überbelastbar und hat eine hohe Drehzahl. Dazu eine neue WM400 Kopie aus China und der Scorpion Commander mit 180A. Das muss doch gehen 🙂

Der erste Schubtest im Baulokal mit den neuen Komponenten verlief dann auch positiv und sehr Ohrenbetäubend!!!!!!!
Bei 135A und 1700W Impellersound wurden auch die Nachbarn wach.

Der Erstflug

So Heute war es so weit, der Erstflug stand auf dem Program. Ich habe mich nun doch für ein 3S Setup entschieden, um den Motor noch ein wenig zu schonen. Mit einem 3S 4000mAh Akku kam die Hawk auf 80A und 800Watt.

Die Hawk brauchte die ganzen 70m der Startbahn doch dann hob sie ab. Der Schub reichte um flott aber nicht zu schnell tiptope Runden zu fliegen.
Nach kurzen Zeit war der Jet eingetrimmt, doch auf den Querruder ist die Hawk extrem agil und nervös, also Expo nicht vergessen!!!! Ausserdem können die Ruderauschläge begrenzt werden. Auch die Langsamflugeigenschaften sind gut.

Mit Seitenwind habe ich dann die Hawk in einer Staubwolke auf dem Feld gelandet.

Fazit
Einfach nur hammer das Ding, hammer Design, hammer zu fliegen aber etwas fehlt noch 🙂 ……… etwas mehr Power ……..4S ich komme!!! 🙂

Pro / Contra

Pro:
– Design, sieht einfach hammer aus, i love it!!!
– Preis
– Qualität des Baukastens

Contra:
– Motorhalterung

Media

Baubericht Eurofighter Typhoon / ready2fly.ch

Der Eurofighter Typhoon 360 Vektor wird von ready2fly.ch vertrieben. Mir hat speziell die Liebe zum Detail wie LED Blinklichter, Einziehfahrwerk, angelenkte Canards, Vektorsteuerung und die stattliche grösse dieses ready2fly Jets gefallen. Alle benötigten Komponenten wie Motor, Impeller, Servo, Einziehfahrwerk und Lichtset sind bereits eingebaut. Die Lieferung dauerte sehr lange da es laut Webseite von ready2fly Probleme mit den Servos gab. Nach ca einem Monat wurde der Jet dann geliefert.

eurofighter Cockpit

Komponenten

Hersteller /  Vertrieb ready2fly.ch
Technische Daten
Masse
Spannweite 960mm
Länge 1400mm
Abfluggewicht 2200g
Funktionen H,Q,M, 2x Canards, 2x Vektorsteuerung. 3xEinziehfahrwerk
Schwerpunkt 283mm
Komponenten Hersteller / Modell
Motor B3553 – 1750kv
Regler Unbekannt
Impeller 90mm
Servos 11×9 gr. Servo, Marke unbekannt
Akku Turnigy 6s 3300mAh
Empfänger Jeti R10 2.4GHz
Empfängerversorgung Eingebautes BEC
Sonstiges LED Beleuchtung
Preis 399 Chf

 

Zusammenbau

Die mitgelieferte Anleitung war leider fehlerhaft, denn die Canards werden darin falsch betrieben. Man sollte  ausschliesslich diese Anleitung verwenden. Dieser Hinweis wurde aber nur auf der Webseite von ready2fly veröffentlicht und nicht mitgeliefert. Der Zusammenbau geht aber danach ziemlich flott. Die Flächen habe ich vor dem Harzen etwas angeschliffen und damit die Farbe entfernt.

flächen

Die Fahrwerksservos sollten unbedingt überprüft werden. Bei meinem Modell war eines sehr lose und musste mit Heissleim befestigt werden. Das Fahrwerk ist sehr filigran und braucht einige Anpassung bevor es sich sauber bedienen lässst. Der vordere Fahrwerksschacht hat sich nicht sauber geschlossen. Dies konnte ich auch nicht reparieren und deshalb habe ich die Klappe entfernt.

fahrwerk

Weiter gab es keine weiteren Überraschungen. Die Anlenkungen habe ich noch mit einem Stück Benzinschlauch gesichert. Mit etwas Sekundenkleber noch die Spalten füllen damit überall genügend Klebstoff vorhanden ist.

Programmierung

Die Programmierung war sehr anspruchsvoll, denn ich wollte alle Funktionen einzeln angelenkt haben und keine V-Kabel gebrauchen. Ich habe zwei Flugphasen programmiert. Eine normale für den Start in welcher nur der Deltamischer (Querruder) aktiv ist. In einer weiteren Phase waren dann alle Funktionen aktiv. Ich habe dazu alle Mischer meiner Mx22 gebraucht.

Flugerprobung

Den Eurofighter bin ich bis dato zweimal gelfogen. Leider beide Male ohne grossen Erfolg. Das erste Mal war der Flug sehr gut aber leider hatte der Turnigy Akku abruppt keinen Saft mehr, der mich dann zu einer nicht ganz schönen Landung gezwungen hat. Dies hatte Auswirkungen auf das Fahrwerk. Während dem Flug war der Jet sehr agil und eigentlich sehr gut zu fliegen. Die Power dürfte etwas mehr sein.

Das zweite mal konnte ich nicht von der Piste abheben da vermutlich die Canards den Jet zu fest nach unten gedrückt haben.

Fazit

Der Flieger sieht optisch gut aus, und die Funktionen die er bietet, sind eine nette Abwechslung. Weiterempfehlen würde ich den Jet aber nicht, da alles sehr filigran ist und doch einige Mängel aufweist. Ein Absturz oder härtere Landung verzeiht der Eurofighter nur sehr schwer.

Impeller Delta alias das Monsta


Das etwas andere Delta 🙂

Es musste eine Teststation für meinen neuen China-Impeller und den Hoffmann Wild Beast Motor her und was eignet sich da besser
als ein altes Delta vom Küsel 🙂

Nach einigen Fräs und Leimarbeiten (zu lasten einer ganzen Tube Epoxy :-)) war das Monsta Delta bereit für den Einbau der
RC-Komponenten.

Technische Daten

Hersteller /  Vertrieb
Küsel
Technische Daten Masse
Spannweite 1200mm
Länge Delta
Abfluggewicht 1100g
Komponenten Hersteller / Modell
Motor Hoffmann Magnetics EDF70HW “Wild Beast” (4880KV)
Regler 200A Brushless Regler mit SBEC
Impeller High-Speed EDF Ducted Fan Unit 3Blade 2.75inch 70mm
Servos Quer 2x Graupner C2041
Strommversorgung Turnigy 4000 mA 3S
Empfänger Assan X8 R9 9Ch 2.4GHz Receiver
Sonstiges

Als dann alles an seinem Platz verbaut war, stand der erste Testflug an. Bis das Monsta Delta dann endlich gut flog, musste
die Neigung des Impellers noch einwenig oder auch mehr eingestellt werden. Doch dann flog es wie es sollte!!!!!

Doch dann kam es wie so oft…………..die Monsta Power 🙂 war zuviel für das alte Delta. Nach einem kurzen aber heftigen flattern
der Flügel entschieden sich Regler, Akku, Empfänger und Delta getrennte Wege zu gehen (leider noch in der Luft :-))

Doch es hat Spass gemacht und die Xwing-Crew wird sich auch in Zukunft für neue und innovative Projekte einsetzen.

Microbeast Beastx T-Rex600 ESP

Viel Flybarless für wenig Geld

Als Revolution auf dem Flybarless-Markt wird es angekünigt, das Microbeast von BeastX. Also her damit, dann testen wir ob es wirklich hält was es verspricht.

Der Preis von 199 Franken bei www.rcoutlet.ch ist ja eigentlich wirklich nicht zu hoch, vergleicht man mit  dem Mikado System oder ähnlichen. Zusätzlich habe ich mir dann gleich mal noch den optionalen USB-Adapter für 40 Franken bestellt. Dann kann man ganz einfach am PC programmieren, dachte ich wenigstens. Das kann man in Zukunft vielleicht auch mal, die Software dazu gibt es im Moment aber noch nicht. Allerdings kann man damit Firmware upgrades aufs Microbeast spielen, doch in meinem Fall ist die neuste Firmware bereits installiert, und so landet das USB Teil schon mal in der Schublade.

 

Rotorkopf von Mikado Heli
Dann braucht man aber noch einen Heli dazu. Ein Trex 600 ESP muss dafür hinhalten. Mikado (http://shop.mikado-heli.de) bietet für verschiedene Heligrössen die kompletten Rotorköpfe oder auch nur Rotorkopf-Upgrades an. Ich kaufte mir also das Rotorkopf-Upgrade für den Trex 600. 69 Euro kostet das. Bis es in meinem Briefkasten war hat sich der Preis auf fast 130 Franken raufgemogelt, vielen Dank, liebe Zöllner. Sehr viel Teile bekommt man dafür nicht. Ein Taumelscheibenmitnehmer, neue Kugelköpfe, 2 Anlenkgestänge und Verlängerungen für die Blatthalter sind dabei. Die Teile machen allerdings einen soliden Eindruck.

Der Umbau des Rotorkopfs geht ganz einfach. Rotorkopf raus, alles nicht mehr benötigte abschrauben, Mikado Teile anschrauben, fertig.

Einbau und Programmierung
Der Einbau des Microbeast ist fast ebenso einfach. Wie wir das uns von normalen Kreiseln gewohnt sind wird es einfach mit doppelseitiger Klebematte festgeklebt. Dann alle Taumelscheibenservos und das Heckservo einstecken, wie in der Anleitung beschrieben. Zu guter letzt werden noch 3 Kabel zum Emfpänger geführt und an den jeweiligen Kanälen eingesteckt. Bei diesem Setup wird das Microbeast von Empfänger mit Strom versorgt, da die Versorgungsspannung vom Brushlessregler kommt und dieser weiterhin im Empfänger eingesteckt wird. Bei Helis mit grossen Taumelscheibenservos sollte man eventuell eine Direkstromversorgun in Betracht ziehen. Das Mikrobeast kann auch die seriellen Empfängerausgänge decodieren (S-Bus, Spektrum, PPM). So kann man alle Signale über ein einziges Kabel zwischen Empfänger und dem Microbeast übertragen, was den Verdrahtungsaufwand nochmals reduziert.

Ist alles verbaut und verdrahtet kann man mit der Programmierung beginnen. Man kann ziemlich viel einstellen an dem kleinen Ding, aber das ist erfreulich einfach gelöst und in der Anleitung gut beschrieben. Mit der Anleitung geht man Schritt für Schritt durch alle relevanten Menüpunkte. Die Eingaben kann man jeweils mit dem Heckrotorhebel und dem Nickhebel am Sender machen, das ist wirklich sehr bequem. Eine merhfarbige LED zeigt einem immer den aktuell eingestellten Wert an. Der Sender muss fast gar nichts mehr können, sämtliche Taumelscheibenmischer, Servomittelpunkte, Auschläge usw. werden im Microbeast programmiert und gespeichert. Einzig Servoumpolung sowie Pitch- und Gaskurven muss man noch im Sender machen. Auch die Steuerkarakteristik kann man im Microbeast einstellen, von Anfänger bis Profi, wodurch man im Sender auch kein Expo mehr einstellen muss. Die Pulsfrequenzen können separat für Taumelscheiben- und Heckservo eingestellt werden, so soll mit allen möglichen Servotypen ein optimales Regelverhalten zu erreichen sein.

Die ganze Programmierung dauert etwa eine Stunde inklusive dem ablängen aller Gestänge. Der ganze Umbau hat mich etwa 3 Stunden gekostet. 2 Stunden sollten auch reichen, macht man nicht den gleichen Fehler wie ich: Beim Trex werden original die Rotorblätter nacheilend angelenkt, daher ist die Anlenkung hinter den Rotorblättern. Beim Mikado VStabi kann man zwischen vor- und nacheilender Konfiguration wählen und das VStabi darauf programmieren, beim Microbeast geht das nicht. Auf den Bildern in der Anleitung werden die Helis allerding immer voreilend angelenkt, deswegen habe ich die TRex Blatthalter eben kurzerhand umgedreht. Dann muss man aber alle Gestänge wieder neu einstellen, und das dauert halt seine Zeit. Unterdessen habe ich herausgefunden, dass es dem Microbeast schnurzegal ist wie man die Blätter anlenkt, und dass man es deswegen auch nicht programmieren kann.  Eingentlich wollte ich es dann auch so lassen, aber vor dem Erstflug habe ich es doch wieder zurückgewechselt, aber eben, das ist reine Geschmackssache. Dann also ab auf die Piste, dass Teil soll fliegen!

Erstflug
Also eines mal vorweg: Ich werde in Zukunft nach einem Crash bestimmt nie mehr eine Paddelstange gerade biegen, diese Zeiten sind vorbei. Es ist wirklich fantastisch was das Microbeast aus dem TRex macht. War der TRex vorhin immer etwas unpräzise, fliegt er sich jetzt wie auf Schienen.

Im ersten Augenblick fiel mir auf, das der Heli viel zu aggressiv auf zyklische Befehle reagiert. Ich habe an meinem Sender vor dem Flug 15% Expo auf Nich und Roll programmiert, das passte bei meinen Helis bis jetzt ziemlich gut. (Das Expo kann man alternativ auch durch das Microbeast machen lassen, ich mache es allerdings lieber vom Sender aus). Ich habe dann auf Nick 25% unf Roll 20% Expo eingestellt, und dann fliegt sich der Heli sehr angenehm, Drehfreudig aber trotzdem nicht zu aggressiv. Den Nickausschlag habe ich am Sender noch ein wenig reduziert.

Als nächstes fällt dann auf, wie gut der Kreisel funktioniert. Es gibt kein zucken, ruckeln oder wegdriften, die Drehrate ist sehr konstant, wie man es auch von anderen guten Kreiseln gewohnt ist. Allerdings rastet das Heck ziemlich weich ein. Abhilfe könnte da das Drehpoti am Microbeast bringen, mit welchem man den I-Anteil des Regelkreises erhöhen kann. Allerdings konnte ich das noch nicht ausprobieren.

Am Microbeast können noch einige Einstellungen gemacht werden, um Unsauberheiten zu korrigieren, wie zum Beispiel eine Aufbäumkompensation. Bei mir passen alle voreingestellten Werte aber bestens. Im Speedflug fliegt der Heli perfekt, und kommt auch ohne weiteres sauber aus den Kurven raus. Bei Tic-Toc’s gibt es absolut kein wegdrehen, weder über Roll noch über das Heck, das habe ich noch bei keinem Paddelheli so sauber hingekriegt. Um im Schwebeflug bleibt der Heli einfach wo er soll, ohne einen Zacken zu trimmen (was man ohnehin nicht tun sollte laut Anleitung). Was mir ausserdem aufgefallen ist, wieviel zusätzliche Power der Heli jetzt entwickelt. Da kommt viel mehr als vorher, und das ist gut so.

Fazit
Ich bin vom Microbeast schlichtweg begeistert. Das kleine Stück Elektronik macht aus meinem standard TRex ein super tolles Spassmodell, das so sauber fliegt wie noch kein anderer meiner Helis zuvor. Der Heli macht einfach genau das was man steuert, und nichts anderes. Er fliegt sich nun eigentlich genaus so wie im Sim.  Insgesamt  hat das Microbeast  für mich den Spassfaktor am Helifliegen nochmal deutlich gesteigert. Andere Flybarless-Systeme mögen genau so gut funktionieren, doch mich hat das Microbeast überzeugt. Und, liebe Leute bei RC Outlet, das nächste Microbeast könnt ihr praktisch schon einpacken und verschicken, die Bestellung ist unterwegs, dann für den Compass Model Odin 90.

 

Das Rotorkopf-Upgrade von Mikado Heli

Das Microbeast eingebaut im TRex

 

Die Anlenkung ist vor den Rotorblättern, die Rotorblätter sind also voreilend angelenkt.

Sieht schon sexy aus so ganz ohne Paddelstange

Der Trex fliegt sich perfekt, riesige Loopings gehen
ohne irgend ein wegdriften

Tic Toc’s, so genau wie noch nie, ohne wegkippen
über Heck oder Roll

Align T-Rex 700 E – Elektro / Baubericht

Nach einigen Versuchen einen Heli mit genügend Dampf zu finden bin ich nun beim Align T-Rex 700 E gelandet. Da ich ja bekannterweise China Besteller bin habe mich in diesem Markt umgesehen und die Preise mit den Schweizern verglichen. Ich bin zum Schluss gekommen mein neuer Rexi in der Schweiz zu kaufen da die China Preise zu hoch waren. Den Rex habe ich bei Swiss RC Helistuff gekauft. Sehr netter Kontakt und sehr schnelle Lieferung.

T-Rex 700 Elektro Flybarless

Verbaute Komponenten

Hersteller /  Vertrieb Swiss RC Helistuff
Technische Daten Masse
Rotodurchmesser 1562 mm
Länge 1328 mm
Abfluggewicht ca. 4.9 KG
Komponenten Hersteller / Modell
Motor Align Brushless 700M
Regler Castle Creations HV80
Flybarless Align 3G
Servos 3x Align DS 610 Taumelscheibe
1x ALign DS 650 Heck
Gyro Align 3G
Empfänger Jeti 2.4 GHz R8 EPC
Stromversorgung Reactor X2
Align 2in1 / Turnigy 2S 2200mAh
Akkupack 2x Turnigy 6S 5800 mAh 25C

Der Zusammenbau

Herr R.W. aus R. hat freundlicherweise den Zusammenbau übernommen. An dieser Stelle nochmals danke. Da gibt es auch nicht viel zu schreiben, der Zusammenbau geht Align typisch sehr gut und ohne grosse Probleme. Ich werde in meinem Baubericht mehr auf das Setup vom Heli, Flybarless System 3G und dem Phönix 80HV eingehen.

Setup Align 3G

Wenn man sich im Internet über das ALign 3G erkundet findet man eine gespaltene Gesellschaft. Die einen finden es super die anderen überhaupt nicht. Dies ist ja eigentlich nichts neues da sich die Modellbaugmeinde nie richtig einig ist. Das Setup finde ich sehr einfach. Wichtig ist die Bedienungsanleitung genau durchzulesen und das geschriebene richtig umzusetzen. Damit es verständlicher ist habe ich mir die deutsche Anleitung von Robbe herungergeladen.  Aus meiner Sicht gibt es dazu nichts mehr zu sagen. Die beiden Potis habe ich für den Erstflug auf 12Uhr gelassen.

Align 3G

Heckservo Gain ist bei meiner Graupner Funke auf 70% eingestellt und das Heck steht gut.

Meine Pitch Werte

Idle 1   -6 / +11
Idle 2 -12 / +12

Setup Castle Creation Phoenix 80HV

Mit dem optionalen Castle Link kann man den Regler bis ins hinterste Eck vertunen. Dieses Zubehör muss man haben um den Regler richtig zu programmieren. Ich habe mich für den Helicopter Governor Modus entschieden.

Castle Creations HV 80

Hier meine programmierten Einstellungen:

Settings for Governor Mode Set RPM
Initial Spool-Up Rate Medium
Head Speed Change Rate Medium
Governor Gain Medium
Battery Pack Voltage 3.70
Motor and Gearing 115T Main / 12T Pinion / 510KV motor / 10 Poles
Desired Head Speeds 1850 / 1950 / 2050

Lineare Gaskurve für 1850 = 30%   / 1950 = 70% / 2050 = 100%
Ich fliege den Heli mit 1950 Kopfdrehzahl

Flugerprobung

Mit den obengennten Grundeinstellungen fliegt der Rex schon sehr gut. Einzig ein kleines Wobbeln auf der Längs und Quer achse habe ich bemerkt. Dazu die Potties des Align 3G auf ca 40 (11 Uhr) einstellen. Mit den Turnigy 6s 5800mAh Lipos erhalte ich eine Flugezeit von 9 Minuten bei 3D. Das Problem bei diesen Lipos ist die grösse. Diese können nicht einfach gewechselt werden da diese zu gross sind. Ich werde mir noch 5000mAh bestellen.

Bei Speed flug bäumt sich der Heli manchmal auf. Da braucht es noch einwenig tuning. Der Motor ist sehr laut und im mittleren Pitch Bereich gibt er ein zirpen von sich. Ich habe noch nicht herausgefunden wieso er dieses Geräusch macht.

Fazit

Ich bin mit den T-Rex 700 E sehr zufrieden in Punkto Leistung und Verarbeitung. Mit dem 3G ist es ein ganz anderes Fliegen da sich der Heli immer stabilisiert. Man kann sich nun voll auf die geflogenen Figuren konzentrieren.

Update 24.08.2010

Nach ca 10 Flügen hat das Hauptzahnrad Karies bekommen. Ich werde nun versuchen die Governor Rate etwas zu verkleinern.

Quadrokopter Gaui 330X Baubericht

Der GAUI 330X Qaudrokopter wird von eflight.ch vertrieben. Der Quadi soll als mobile Videostation seine Dienste verrichten. Mit einem Preis von 499 Fr ist dieses kleine Fluggerät nicht billig aber wenn man mit anderen Quadrokopter vergleicht doch “preiswert”

Verpackung – erster Eindruck Quadrocopter

Design der Verpackung – TOP Alles schön aufgeräumt und sauber verpackt

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Baubericht Excite F5D von Stratair

Baubericht Excite F5D von Stratair

Es musste wieder mal etwas schnelles in meine Modellbausammlung. Gesagt getan, habe ich mir den Excite F5D von Stratair gekauft. Nach kurzem Email Kontakt mit Herrn Stratberger von Stratair.com hatte ich eine komplette Offerte für einen Excite in der Showversion mit Hotlinerantrieb. Da es sich um ein Topmodell handelt habe ich auch den Bauservice der Firma Stratair dazugekauft. Dies sollte sich aber sehr negativ äussern, mehr dazu später.

Hier mein Setup und die Modelldaten kurz erläutert:

Hersteller /  Vertrieb Stratair
Technische Daten Masse
Spannweite 1360mm
Länge 780-870mm (je nach Nase)
Abfluggewicht 980g (eigene Messung)
Funktionen H,Q,M
Schwerpunkt 40-45mm
Komponenten Hersteller / Modell
Motor MEGA ACn 16/25/1 mit Kontronik KPG 25 5.2:1 Gertriebe
Regler Jazz FAI18 150A
Propeller RF 14,5×14 mit CFK Spinner 30/5
Servos 3x Atlas Digital HP-DS09SCD
Akku Fullymax 3300 3S 25C / 50C Burst
Turnigy 3300 3S 30-40C
Empfänger Jeti R8 2.4GHz
Empfängerversorgung Hextronic UBEC 3A/5V
Sonstiges Die Showversion ist nochmals verstärkt und ist für extremes “heizen” gebaut. Die Flügelschale wird mit 2xCarbon gebaut und der Holm ist um 30% verstärkt.
Preis ca. 1650 CHf

Es dauerte ca. 3 Wochen bis der Bausatz bei mir zuhause war. Der Segler war Perfekt verpackt. Ich habe alles genau inspiziert und darf sagen dass ich mit der Qualität sehr zufrieden war. Die Flächenschutztaschen fand ich besonders schön.

 

Obwohl ich den Segler von der Firma Stratair habe bauen lassen musste ich trotzdem noch einige kleine Sachen machen. Da der Kontronik FAI Regler kein BEC besitzt habe ich ein Ubec an den Regler gelötet. Das ganze dann aufeinander gepappt sieht etwa so aus.

Als ich dann den Spinner mit Propeller montieren wollte fiel der Motor samt Motorträger einfach hinten raus. Da hat Stratair nicht ganz sauber gearbeitet. Auch bei der Pylonnase welche es auch noch dazugibt konnte der Motorträger einfach mit dem Daumen rausgedrückt werden. Ich habe mich dann auch gleich bei Stratair gemeldet um eine Erklärung für diesen miesen Bauservice zu erhalten. Herr Stratberger hat sich dann schriftlich entschuldigt. Naja, bezahlt war es ja schon. Wenn wir gerade bei den Mängeln am Bauservice sind: Ich hätte auch erwartet dass die Drehrichtung des Motors überprüft, und auch gleich der richtige Modus am Regler programmiert wird. Vielleicht ticken wir Schweizer hier anders als die Österreicher 🙂

Fertig gelästert und weiter gehts…..

Der Einbau des Jeti Empfängers war auch nicht ganz einfach da es nicht sehr viel Platz im Excite Rumpf hat. Der Empfänger musste von seinen Gehäuse getrennt werden und so konnte dieser neben dem Höhenruder servo eingebaut werden. Hinten noch die Antennen raus und ferdisch….

All Rudereinstellungen habe ich von der Anleitung übernommen und noch überall 30% Expo drauf gemacht.

Der Erstflug

Der war schon sehr speziell. Zuerst muss man alle Komponenten, sprich Regler, Ubec, Akku und alle Kabel in diesen kleinen Rumpf reinbasteln. Da der Kontronik Regler keine Teillast zulässt gibt es nur Vollgas oder dreisekündiges mitteldingsgas. Also einfach gesagt 0 oder 1. Macht einen Erstflug nicht unbeding einfacher 🙂

Die Mühen wurden aber vollends belohnt als man sah wie die Excite in den Himmel zieht. Mehr als 3 Sekunden Vollgas ist nicht drinn da man das hübsche Fräulein nicht mehr sieht. Die Flugleistungen sind einfach der Hammer. Auch die Landung verlief sehr gut da man doch sehr langsam Fligen kann und die Excite kaum abreisst.

Der AHA Effekt kam aber als ich die Schnauze abmontiert habe. Es wurde wohl ziemlich heiss im innern des Rumpfes. Der Regler hat sich fast aufgelöst, also jedenfalls der Schrumpfschlauch. Hier muss noch eine Lösung gefunden werden.

Nachbesserung

Damit man das wärme Problem in den Griff kriegt muss irgendwo ein Loch rein. Mit freundlicher Unterstützung von Jörg hat die Excite nun einen Formel 1 mässigen Spoiler der genügeng Luft ein- und auch wieder rauslässt. An dieser Stelle nochmals danke Jörg.

Fazit

Die Excite ist ein Hammer Modell in punkto Flugleistung und Verarbeitung. Ich kann jedem Speedjunkie diesen racer empfehlen.

Für den Bauservice der Firma Stratair braucht man aber kein Geld auszugeben. Besser selbermachen, dann hälts auch.

Weitere geplante Schritte:

Ausbau des Pylonsetups
Flugvideo, sofern die Kamera genug schnell fokussieren kann…

Hier nochmals alle Bilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Baubericht SU-47 von LXHM / ready2fly.ch

Baubericht SU-47 von LXHM / ready2fly.ch

Die SU-47 wird von ready2fly.ch als RTF Version mit 360° Vektorsteuerung, EZFW und Bremsschirm angeboten. Optional auch mit 6S Akku und 2.4 GHz Sender. Ich habe mich für die Version ohne Akku und Sender entschieden, da ich meinen eigenen Sender vorziehe! 🙂

Technische Daten:
– Spannweite: 1120mm
– Gesamtlänge: 1500mm
– Fluggewicht: 2000g
– Antrieb: 2 Leistungsstarke 2900kv Inrunner Brushless Motoren
– 2 x 50A Regler
– 2 x 70mm Ducted Fans
– Servo: 12 x 9g high speed micro servos
– Akku: Turnigy 6S 3600 (muss extra gekauft werden)

Zusätzliche Infos:

– 360° Vektorsteuerung
– Scale Einziehfahrwerk mit Klappen
– Bremsschirm
– LED Landelicht
– Leistungsstarkes Schubverhältnis 1:1

Preis: 399 CHF

Modellfoto:



Zitat ready2fly.ch

Ein unglaublicher Jet! Sehr schön verarbeitete Einzelteile, gute Qualität, Rumpf aus hochwertigem EPP, leichtes gefedertes Fahrwerk aus hochwertigem Kunststoff… berauschendes Schubverhältnis (1:1)

Starten/Landen auch auf Rasen möglich!

Kein kompliziertes Programmieren der Fernsteuerung – das Modell ist zu 95% vorgefertigt und in 2 Stunden “ready2fly” !

Der Baukasten

Die SU-47 macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Alles ist dabei, die Servos, Motor und Regler sind bereits eingebaut. Ebenfalls sind die Dekors schon alle angeklebt. Der ganze Jet besteht aus sehr feinem und glattem EPP was die Dellen gefahr erhöt aber toll ausieht. Als ein kleines Minus würde ich die Anlenkung für die Vektorsteuerung bezeichnen, diese ist doch sehr filigran und wackelig, wird sich bei Erstflug noch beweisen müssen.

Der Zusammenbau

Der Zusammenbau kann einfach und schnell nach Bauplan fertiggestellt werden. Alles ist tiptop beschrieben und kann so übernommen werden. Ein Leim für den Zusammenbau ist auch dabei, würde aber Epoxy oder Styroleim empfehlen. Normaler Sekundenleim ist nicht zu empfehlen, sonst löst sich das EPP in Luft auf (gäu Eri!!). Die Anschlüsse für den Akku sind 6mm Gold Stecker, also umlöten oder 6mm Gold Stecker für die Akkus noch bestellen.
Die Bauzeit liegt bei ca. 2 Stunden

Den ersten Schubtest im Baulokal mit den nun endlich eingetroffen Turnigy 6S Akkus wurde erfolgreich durchgeführt.
Der Orkan Katrina lässt grüssen!! 🙂

Bilder des Zusammenbaus findet ihr in der Photogallery

Der Erstflug

Also Heute war es so weit und der Erstflug bei strahlendem Sonnenschein stand befor. Alles war top: Wetter, Wind, Akku und Jet.
Zuerst wurde noch 30% Expo auf Quer und Höhe programmiert da ja alles zusammen ausschlägt. Die SU-47 braucht fast die ganzen 70m
Startbahn bis sie in die Luft ging. Bis dahin war noch alles okay. Doch dann lies ich die Höhe los und buuuuum knallte er voll auf das noch
ausgefahrene Fahrwerk und weg war es. Die SU-47 war extrem Kopflastig!!!! Doch der Flug wurde durch gezogen und sie flog dann auch.
Es war etwas wackelig aber fertig eingetrimmt flog sie gut. Vom Speed her okay aber keine Rakete und die Landung ohne Fahrwerk war hart
aber es blieb noch alles ganz.

Und wie weiter jetzt…..die Resten des Fahrwerks werden entfernd und die Luken fix verschlossen. Muss dann halt per Hand oder mit einem
Startschlitten gestartet werden und beim Schwerpunkt muss ich auch über die Bücher 🙂

Aber dem Zweitflug steht nichts im Weg und alles in allem hat er sehr spass gemacht!!!!

Pro / Contra und Erfahrungen

Pro:
– Design, sieht einfach hammer aus
– Preis
– Gadgets (Einziehfahrwerk, Vektorsteuerung, Bremsfallschierm usw.)

Contra:
– Die Verarbeitung könnte besser sein (Fahrwerkschliess Deckel)
– Die Vektorsteuerung ist auch sehr wackelig

Erfahrungen:
– Sehr sehr Kopflastig also denn Schwerpunkt gut ausmessen

Media

Baubericht Pilatus PC-21

Baubericht PC-21 ESM Collection

Schon lange liebäugle ich mit einem Bausatz für die Pilatus PC-21. Immer wieder stand ich vor dem Bausatz von Aerobel. Was mich aber davon abhielt war die Tatsache, dass es sich um einen Holzbausatz handelt. EMS Collection bietet das Gleiche an, nur grösser, natürlich teurer und in GFK. Dezember 09 machte ich mich daran, eine Bausatz zu erwerben. Dies stellte sich jedoch als schweres Unterfangen dar, da die Bausätze restlos vergriffen und Liefertermine auf April 2010 gesetzt waren – bis zum Tag im Februar, als der Anruf von Kindler Modellbau kam..
Ziel ist es, diesen Turboprop annähernd in Scale-Ausführung zu erstellen.

Herstellerdaten:

– Spannweite: 1803 mm
– Länge: 2133 mm
– Abfluggewicht: 8.5-9.5kg
– Motor: ab 26ccm oder Elektro

Ausstattung:

Komponente Hersteller / Modell Gekauft bei
Motor Hacker A60 16L oder Eflight (CH)
Regler YGE 120 HV V4
Servos Höhe 2x  Graupner DES 707 BB MG Servo Eflight (CH)
Seitenrunder 1x Graupner DES 707 BB MG Servo            “
Querruder 2x Graupner DES 707 BB MG Servo            “
Landeklappen 2x Graupner DES 707 BB MG Servo            “
Bugradlenkung 1x Graupner DES 707 BB MG Servo            “

Stromversorgung

Jeti Max BEC 2D bis 20A ( Hochstrom BEC Regler mit Ein/Aus Schaltmagnet) Eflight (CH)
Safty Power Emcotec SPS 34V 60/120A (A72000) Eflight (CH)
2x  6sLipo Turnigy 5800mAh 25 C Hobbycity (China)
3x  2sLipo Turnigy 2200mAh 30C (Stromversorgung und Beleuchtung) Hobbycity (China)
Empfänger Jeti Duplex R9 Eflight (CH)
Besonderes Scale Beleuchtungs-Set Pilatus PC-21
elektronisches Fahrwerkventil
5 Blatt Ramoser Varioprop Propeller 16D (verstellbar)
Scale Spinner
Decals Massstab 1:5 von Ralle
Radbremsen
Jet-Tech (CH)
Ramoser (D)
Ramoser (D)
Taylormade (D)
Jet-Tech (CH)

Februar 2010

Endlich ist sie da. Ein riesiger Karton erwartet mich. Ein erster Augenschein, die Qualität des Bausatzes ist gut. Ausnahme – die  Cockpit-Innereien. Diese sind zu weich und brechen sehr schnell, bzw. sind schon gerissen. Spielt aber keine Rolle, da sie eh entfernt werden. Dazu später mehr.  Auch einer der Fahrwerksschächte ist gerissen, lässt sich aber ohne Probleme reparieren.
Hmmm.. Ramoser Prop, bzw. die Aufnahme gibts nur für 8mm Wellen. Ich hab keine Lust, selber was zu drehen. Also, Mail mit geschildertem Problem an Ramoser gesendet. Resultat: ab April bietet er den 5 Blatt Prop mit 10mm Aufnahme – Spannzange an. Typ D16.
Fahrwerk! Hoppla..bei Kindler ca. 350.-, im Internet auch überall um 300.- oder höher rum. Wer sucht, der findet! Troybuiltmodels in den USA bietet den Kit für sagenhafte 178$ an.. nur ist er leider “out off”. Trotzdem, das will ich haben! Komplizierter Bestellvorgang, na toll! Böbi hat aber einen Account dort und schon mal bestellt. Er erklärt sich bereit! Danke viumau, Kusi! Ps: geits no laaaang, wenn esches hie? ; )

19. März 2010

So, nun werden die Komponenten mal bestellt. Ich hab mich dazu entschlossen, die Maschine elektrisch zu fliegen. Weniger Lärm, weniger Dreck und das AKW ist ja in der Nähe.
Ich habe damit begonnen, die Cockpitwanne zu entfernen, um den Zugang zur Elektronik und zur Stromversorgung zu schaffen. Dabei wird ersichtlich, dass der Rumpf an einigen Stellen nachgeharzt werden muss (keine Verbindung zum Spant).. China haut ; )
Nun gilt es, geeignete Aufnahmen für die Akkus zu fertigen und die richtig zu platzieren. Damit der Schwerpunkt stimmt, muss so ziemlich alles in die Rumpfspitze verbaut werden – schliesslich muss ja das fehlende Gewicht des “Verpuffers” kompensiert werden.
Freitag – die Heling ist da. Ich hab diese bei uns in der Firma aus schwarzen MDF Platten fräsen lassen, die passenden Rohre gabs gleich mit dazu. Vielen Dank Jungs! Bier ist sicher!

22. März 2010

Post ist daaaaa! Heute kamen mit der Post die gefrästen Lüftungsgitter – die Luft muss ja auch irgendwo raus aus dem Rumpf, herstellerseitig ist nichts vorgesehen! Auch gleich noch das Decalset bei Ralle bestellt, soll ja nach was aussehen!

24. März 2010

Fahrwerk! Nachfrage bei Kusi. Die scheinen etwas verwirrt zu sein bei Troybuilt. Bestellung läuft, Betrag ist überwiesen.. kommt doch die Frage, welches Shipping gewählt werden soll.. hmmm.. Na am Besten das Schnellste und sicher Teuerste zum Preis des Billigsten. 😀

 

18. Mai 2010

Ja, lange ist es her, seit dem lezten Eintrag.
Langsam aber sicher treffen alle Komponenten ein, selbst China scheint das Vulkantraume überwunden zu haben. Wenn ich mich so durch Foren lese, steht mir noch einiges an Arbeit bevor! Demnächst mehr..

 

31. Mai 2010

Status Paket China (reshipping):

Ich warte immer noch.. aber der Jamin scheint ein lustiges Kerlchen zu sein. Er hat mir eine eMail mit folgendem Inhalt gesendet:

Dear Customer, thanks for your email. Because it is a copy order,it would take longer than usual. Please keep updated to the order.

Wie? noch länger? Das ganze ist eine längere Geschichte, das Paket ist halt nochmals zurück nach China (immer dieses Heimweh!) und kostet mich die Kleinigkeit von rund 62$ für das Handling der HongKong Post. Cheibe soumichis 🙂

Dafür gibts Licht am Ende des “Spinner-Tunnels”. Eigentlich wollte ich diesen ja selber konstruieren, da es auf dem Markt nichts gab. Also CAD gestartet und mal einen ersten Versuch gemacht. Geplant war, diesen in der Firma auf einem 3D Drucker aus ABS zu “drucken”. Die Spinnerplatte sollte aus Alu gedreht werden. Nun hab ich aber von Herrn Ramoser (Varioprop.de) erfahren, dass die Firma in ca. 2 Wochen einen Spinner für den 5-Blatt Prop auf den Markt bringt. Da es beim Prop und der Nabe etwas Probleme gab (Details gibts nicht *g), bekomm ich einen saftigen Rabatt 🙂

So, was fehlt eigentlich noch..

– Servos, hab mich immer noch nicht entscheiden können, welchen Typ. Schau mir mal noch die von Graupner an.
– Beleuchtung – ist halt schweineteuer für die paar Lämpchen (werd ich als Option halten)
– elektronisches Regelventil für das Fahrwerk
– Spinner
– natürlich besagtes Paket (ist ja unterwegs)

 

18. Juni 2010

Kaum zu glauben, mein Paket aus China mit dem Motor, dem Regler und den Versorgungs-Akkus kam endlich an – bestellt irgendwann im Februar ^^

Die Liefernug des Spinners hat sich noch etwas verzögert, sollte aber demnächst erhältlich sein. Die Sache mit der Infomail klappt hervorragend ; )

Bei den Servos tendiere ich im Moment zu den Graupnern, werd’ mir die noch genauer ansehen und dann zuschlagen. Beleuchtung ist mit dem Modul auch in der Schweiz teuer. Na ja, was solls – bestellen wir halt. Regelventil, Pilot usw. werd ich mich an Walti von Jet-Tech halten. Ebenfalls für die Bremsen (erachte ich als sinnvoll, da die Kiste doch flott und mit ziemlich Gewicht reinkommen wird.

So, das wars für den Augenblick. Weiter gehts demnächst.

 

23. Juli 2010

Kurzer Nachtrag:

Hab von Ramoser eine E-Mail erhalten. Der Spinner ist nun für den 5-Blatt, Nabengrösse D16, lieferbar. Die Preis beträgt satte 120 Euro für 150g Spinner ^^
Aber ich hab ja noch den Rabatt durch die Fehllieferung und die nicht ausgeriebene Nabe. Mal schauen, was ich an Preisnachlass kriege.

Ansonsten geht an der PC-21 Front nicht viel, Urlaub, bauen und fliegen 🙂

 

30. August 2010

Nicht viel Neues an der Baufront –  die Staubschicht auf dem Karton wird dicker 😉 Ansonsten immer noch die Frage nach den Servos.. Graupner? Futaba? Man soll ja nicht hier sparen.. Am Samstag werd ich die Kiste mal mit ins Baulokal nehmen, mal schauen wie sie sich auf der Heling macht – sowas wie Mass nehmen.

Ah, was ich noch sagen wollte: Auf Grund der Erfahrungen bezüglich brennender Emcotecs durch unser Mitglied Roman wird dies aus dem Setup verbannt und durch ein Jeti Max BEC 2D bis 20A (J-MB2-D – Hochstrom BEC Regler mit Ein/Aus Schaltmagnet), erhältlich bei Eflight, ersetzt!

 

23. September 2010

Überarbeitung des Antriebskonzeptes. Da in den Foren vermehrt über sich verabschiedende Magnete in den Turnigy Motoren zu lesen ist, werd ich keinen solchen verbauen. Neu wird ein Scorpion S5535-190KV zum Einsatz kommen. Regler hab ich mich noch nicht entschieden.

 

04. November 2010

Wieder mal ein kleiner Update.

Durch viele andere Projekte (auch schleifen, spachteln, schleifen.. und/oder Reparaturen/Umbauten genannt) verzögert sich diese Projekt weiter. Was den Motor und den Regler betrifft, werd ich an folgendem Setup Motor/Regler festhalten: Scorpion S5535-190KV und TURNIGY Sentilon100A HV 5-12S BESC (Ver4)

Wieder mal den Rumpf in Augenschein genommen und gleich die Ausnahmen für die Rumpfgitter ausgefräst. Dabei hab ich festgestellt, dass die Seitenwände hinter dem Cockpit sehr weich sind und leicht Dellen bekommen können. Also hier unbedingt eine Strebe oder Verstärkungen in Wabenform (Gewicht!!) einharzen.

 

17. März 2011

Lange ist es her, seit hier was gegangen ist. Es gibt ein paar kleine Änderungen in der Konfiguration. Neu werden die Graupner DES 707 BB MG Servos verbaut, welche Graupner nun auch für Jets empfiehlt. Der Scorpion S5535-190KV ist leider immer noch auf Status “rot”. Die nette Dame am anderen Ende des Telefonapparates konnte mir auch keinen annähernden Liefertermin nennen. Nun gut, ist ja nicht so, dass ich nichts zum Bauen in der Warteschlaufe hätte 😉

 

19. Mai 2011

Leider ist der gewünschte Motor Scorpion S5535-190KV immer noch nicht lieferbar. Niemand kann auch etwas dazu sagen. Aus diesem Grund hab ich mich anderweitig umgeschaut und mich neu für eine Hacker A60-L 14 entschieden. Aber auch hier Lieferfristen, weil er bestellt extra werden muss. Aber wie schon erwähnt, stehen noch einige andere Projekte an und der Bau ist bis auf Weiteres verschoben – Herbst oder Winter 2011/2012.

 

20. Juni 2011

Ich hab mal die dicke Staubschicht entfernt um das leuchtende Rot wieder zur Geltung zu bringen. Soll ja nicht zu einem Jahrzehnt-Projekt verkommen, die Kiste! : )

Spinner Ist mal bestellt : )

 

13. August 2011

In Huttwil fand das alljährliche E-Meeting der MG Huttwil statt. Anwesend waren auch 2 Piloten mit ihren PC-21 Maschinen. Also nahm ich die Gelegenheit wahr, mich mit einem der Herren ausführlich über den Bau und die Flugeigeschaften zu unterhalten. Daniel erzählte mir, dass er die Maschine mit ganz wenigen Ausnahmen nach Baukasten gebaut hat, inkl. der Anlenkungen und auch der Vlies-Scharniere.

Geflogen wird die Maschine mit einem  EMAX BL GT5345/07 220 Rpm/V, YGE 120er Regler und 12 S Lipos. Aufgsetzte ist eine 20×12 Latte und die Flugeigenschaften wie auch der Sound sind absolut  toll. Da ich aber mit dem Ramoser 5 Blatt fliegen will, ist der EMAX BL GT5345/07 aber nicht der optimale Antrieb.

 

02. Februar 2012

Wieder mal ein kleiner Update. Baumässig läuft zur Zeit nichts bei diesem Modell. Ich muss zuerst mal einige Reparaturen durchführen und älterer Modelle fertig stellen.

Wer auf der Suche nach einem passenden Spinner für seine PC-21 ist, sollte mal hier nachfragen: Hobby Frei AG Modellbau

 

 

 

Emcotec SPS 34V 60/120A (A72000)