MSH Protos 700 Baubericht

MSH Protos 700 Baubericht

Seit der Ankündigung vor ca. zwei Jahren habe ich sehnsüchtig auf den Release gewartet. Ich wollte eigentlich kein Kit aus der ersten Batch, da dort einige Teile bei den Kits fehlten. Doch die Neugier hat gesiegt. Am 1. April (kein Scherz) lag das Paket auf der Werkbank.

In der Schachtel sind die Bauteile für den Protos 700 sowie auch für den Protos 800. Da ich keine 800er Blätter hatte, habe ich mich für den Protos 700 entschieden.

Setup

 Motor:  XNOVA 4530-500 (MSH Brand)
 Regler:  YGE 160 HV (MSH Brand) -> Wurde durch einen Cool Kosmik ersetzt
 Flybarless:  MSH Brain -> Wurde durchs vStabi ersetzt
 BEC:  Prototyping HV2BEC Alu
 Servos:  TS: Torque 9180, Heck: 9188 -> wurde durch das BK ersetzt
 Blades:  Halo 700 Blades, Halo 105 Tailblades

 

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Erstkontakt – i550B Hexacopter von iflight-rc.com

Erstkontakt – i550B Hexacopter von iflight-rc.com
Baukasteninhalt
Bei iflight-rc.com bekommt man den i550B Hexa in zwei Varianten, nur das FrameKit oder als komplett Combo.
Ich habe mich für das Combo entschieden welches folgende Komponenten beinhaltet.
1x i550B Value frame(including 3 red arms+3 white arms+1 topper board+1 lower board)
6x iPower iBM2212 brushless motor
6x iPeaka iQ30A brushless electric
3x 10 inches are paddle
3x 10 inch reverse pitch
Technische Daten
– Durchmesser: 550mm
– Gewicht: 432g
– Farbe: Rot/Schwarz
Preis des Combos inkl. Versand in die Schweiz: 200CHF
Modellfoto

Erstkontakt – i550B Hexacopter von iflight-rc.com

Baukasteninhalt:
Bei iflight-rc.com bekommt man den i550B Hexa in zwei Varianten, nur das FrameKit oder als komplett Combo.Ich habe mich für das Combo entschieden welches folgende Komponenten beinhaltet.

1x i550B Value frame(including 3 red arms+3 white arms+1 topper board+1 lower board)
6x iPower iBM2212 brushless motor
6x iPeaka iQ30A brushless electric
3x 10 inches are paddle
3x 10 inch reverse pitch

Technische Daten
– Durchmesser: 550mm
– Gewicht: 432g
– Farbe: Rot/Schwarz

Preis des Combos inkl. Versand in die Schweiz: 200CHF

Media

Modelle Markus

Modellname Offene Arbeiten Flugbereit
Carden Yak – Feineinstellung Motor
– REP Cockpit
– Erstflug Check
Nein
Christen Eagle – Montage Haube
– Erstflug Check
Nein
Rascal – Diverses Nein
T-REX 700 Elektro – Vstabi besorgen
– Fertig zusammenbauen
Nein
Grüner Wurm – BEC kacka
– Akku kacka
Nein
F3A – Propeller testen
– Regler einlernen
– Erstflug Check
Nein

 

T-Rex 600 Update 2.0 :-)

Hallo Fangemeinde rotierender Drehflügler… es ist wiedermal soweit, klein Rex (T-Rex 600 ESP) ehält ein Upgrade auf V2.0.  Der originale Align 600MX Motor ist einfach einwenig zu schwach und deshalb wird er durch ein stärkeres Model ersetzt. Und zwar ein KDE600XF – 1175. Dieser Motor wurde in diversen Online Medien mehr als gerühmt für seine Power und Verarbeitung. Habe den sogleich beim Händler des vertrauens bestellt und innert kürzester Zeit erhalten. Hier nochmals mein dank an Helituning.ch für die prompte Lieferung

KDE600XF-1175
Align T-Rex 600 ESP KDE600XF-1175 KDE600XF-1175

Nebst Motor wird der T-Rex mit den harten Kopfdämpfergummies von Trueblood und dem Stromsensor MUI 200 von Jeti ausgestattet. Da ich in letzter Zeit auch sehr gute Erfahrungen mit EDGE Blades gemacht habe, werde ich die Haupt und Heckblätter von Align durch diese von Edge auswechseln. Und zu allerletzt noch eine Fusuno Haube 🙂

Der KDE Motor ist super verarbeitet und man sieht ihm die Qualität an. Um auf die gewünschte Drehzahl von 2050 zu kommen habe ich ein Revco 16er Ritzel eingebaut. Somit kann ich das Original Align Ritzel im Heli weiterhin verwenden. Dies ist jedenfalls billiger als das KDE Hauptzahnrad.

Also los, Motor wechseln, alles passt. Nicht wie beim Scorpion wo noch der Halbe Heliframe verdremelt werden muss:-)
Um zukünftig auch den Verbrauch zu messen habe ich no den MUI 200 Sensor von Jeti eingebaut. Dieser misst (messen, haha) bis 200 Ampére und zeigt den Verbrauch auf der Jeti Box durch den 2.4GHz Rückkanal an.

Hier noch ein Bild der ganzen Stromverkabelung:

Systemübersicht MUI Sensor
Abbildung: Systemübersicht, Strom

Damit der Castle Regler optimal auf den KDE Motor eingestellt werden kann, habe ich mir die Performance Setup von der KDE Webseite heruntergeladen. Diese Setups sind der Hammer. Auf den Castle raufladen, nur noch die Ritzel und gewünschte Drehzahl eingeben und die Sache hat sich erledigt. Das Gain ist optimal eingestellt.

Hier ist mein Konfigurations File
Hier das Konfig File von KDE Direct

Der Einbau der Trueblood Dämpfer ist auch ein Kinderspiel, alte raus, neue rein ! Diese wurden extra für Flybarless Systeme und hartes 3D entwickelt.


Abbildung: Trueblood Dämpfer

Und zu guter letzt noch die Fusuno Haube:

Fusuno Haube

Hier nochmals die Übersicht über das Modell mit allen verbauten Komponenten

Technische Daten Masse
Rotodurchmesser 1350 mm
Länge 1160 mm
Abfluggewicht
Komponenten Hersteller / Modell
Motor KDE600XF-1175
Regler Castle Ice 100
Akku 6S 5000 – 5800 mAh
Servos 3x Align 610 Taumelscheibe
1x Align DS 650 Heck
Flybarless System MicroBeast V2
Empfänger Jeti 2.4 GHz R8 EPC
Stromversorgung Align 2in1 / Align 2S 1900mAh
Sonstiges TrueBlood Kopfdämpfer
JETI MUI 200 für Strommessung

Erster Test

Naja was soll ich sagen….   Dieser Motor ist einfach nur hammergeil. Absolut kein Vergleich zum Align Mist. Ich habe jetzt vollen Durchzug in allen Lebenslagen. So muss das sein! Der KDE wird auch nur ein bisschen warm, was im Vergleich zum 600MX Motor gar nichts ist.

Castle Logfile Amp/Watt

Fazit:

Der Umbau des Helis hat sich absolut gelohnt, denn dieser ist fast nicht mehr erkennbar. Power im Überfluss. Absolut empfehlenswert.

Weiter Bilder in der Galerie

Habu 32 DF

Baubericht Habu 32 DF von E-flite

Beim Habu 32 handelt es sich um einen Hochleistungs-GFK- Jet, der nur noch eine kleine Lücke zur Leistungsfähigkeit von Turbinenjets lässt. Umgesetzt wird diese hohe Leistung mit dem empfohlenen E-flite Antrieb V 32 5 Impeller und 2150 Kv Brushless Motor, der von einem 6S 5000 mAh LiPo Akku versorgt wird.

Der Rumpf und die Lufteinlässe sind sorgfältig in GFK ausgeführt, die balsa-vollbeplankten Flächen sind bereits fertig mit UltraCote im Habu 32 Design passend zum Rumpf gefinished. Für eine hochfeste und schnell lösbare Verbindung von Tragfläche und Leitwerk sorgen die Carbonsteckungen in Aluminiumhalterungen. Die Tragfläche ist für die Optimierung der Langsamflugeigenschaften bereits mit Klappen versehen und für den optionalen Einbau des E-flites 15-25 Einziehfahrwerkes vorbereitet. Die äußerst guten und stabilen Flugeigenschaften werden jeden Jetfan begeistern.

Eigenschaften:
Modell der Platinum Serie
– vollständig berechneter Luftein- und Auslass für höchste Leistung
– vorbereitet für den Einbau des E-flite Delta-V 32 Power System
– abnehmbare Tragflächen und Leitwerke für einfachen Transport
– Carbon Leitwerks- und Flächenverbinder für höchste Festigkeit
– lackierter GFK-Rumpf und Seitenleitwerk
– UltraCote bespannte Tragflächen vorbereitet für den Einbau des E-flite 15-25 Einziehfahrwerk
– vollbeplankte Flächen
– fertig vorbereitetete Landeklappen
– große Zugangsklappe für den Impeller RC- und Akku-Bereich

Herstellerdaten:
– Spannweite:  1030 mm
– Länge:  1250 mm
– Abfluggewicht: 3200 g
– Motor:  Elektro oder Miniturbine, z.B. Kolibri

 

(Bildnachweis: www.horizonhobby.com)

 

Ausstattung:

Komponente Hersteller / Modell Gekauft bei
Bausatz Habu 32 DF / E-flite Hobbynet (CH)
Motor
DF 32 DF32 BL Motor, 2150 Kv Hobbynet (CH)
EDF Delta-V 32 80 mm 5 Blatt 5 EDF Hobbynet (CH)
Regler Castle Creations Phoenix ICE LITE 100 Hobbynet (CH)
Servos Höhe 2x  Hitec  HS82 MG Hobbynet (CH)
Seitenrunder 1x Hitec  HS82 MG
Querruder 2x Hitec  HS82 MG
Landeklappen 2x Hitec  HS82 MG
Bugradlenkung 1x Hitec  HS82 MG
Stromversorgung
Castle BEC 10A Hobbynet (CH)
1x 1800mAh Fullymax 2S 7.4V 35C EXTR. POWER (35C) – Elektronik
1x  5000mAh Poly-Power Lipo 22.2V 6S1P (30C/60C) – Antrieb
Empfänger Jeti Duplex R10 Eflight (CH)

Besonderes

Elektrisches Einziehfahrwerk von E-flite 15-25
evtl. Beleuchtung / Afterburner
Hobbynet (CH)
Innosky (CH)

Als erstes habe ich den Bausatz auf Vollständigkeit und Beschädigungen kontrolliert. Die Verarbeitung ist bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr gut ausgeführt.
Die Bauanleitung ist mit vielen Bildern bestückt und die einzelen Arbeitsschritte gut beschrieben. Es ist also ein Leichtes, den Jet aufzubauen.

Danach waren die GFK Ruderhörner an der Reihe, diese wurden in die Tragflächen, die Höhenruder und das Seitenruder geharzt. Kritikpunkt ist hier die gelbe, hässliche Farbe, welche ich als störend empfinde. Abhilfe schafft wohl nur ein Lackieren.
Des weiteren stellte ich fest, dass die Abstände der Ruderhörner bei den einzelnen Flächenpaaren unterschiedliche sind, warum auch immer. Der Schlitz “am richtigen Ort”, zeichnet sich unter der Folie ab! Wieso er versetzt wurde.. keine Ahnung! Ist auf dem Bild gut zu sehen.

Im nächsten Schritt habe ich die Flächen für die Aufnahme des Einziehfahrwerkes vorbereitet, sprich die Radschächte freigelegt und die Folie festgebügelt und -geklebt. Da diese rund sind und durch das Design ein paar Lagen Folie übereinander liegen, ist das eine etwas fummelige Arbeit.

Nun ist der Einbau der Tragflächen-Servos an der Reihe, 4 an der Zahl. In der Anleitung werden diese mittels Hartholzblöcken, welche auf die Deckel verklebt sind, verschraubt. Da die Hitech Servos etwas grösser sind als die Empfohlenen, wird das knapp mit dem Rand, auf welchem die Deckel aufliegen und verschraubt werden. Zudem wäre das Servo nicht mittig zu den Ausschnitten in den Deckeln. Eine Alternative wären Servorahmen auf die unten liegende Beplankung zu verkleben. Diese ist jedoch nur aus Balsa und müsste mit Kohle oder Glas verstärkt werden.

(Bildnachweis: www.horizonhobby.com und Bauanleitung)

Es geht wieder mal weiter mit dem Bau des Habus. Nach dem Einbau der Servos, welche durch ihrer etwas grössere Bauart eingepasst werden mussten, gings an die Verkabelung der ganzen Chose. Da ich nicht soviel von steckbaren Verlängerungen halte, habe ich mir für die ganzen Servos Kabelbäume gebaut, sowohl für die linke als auch die rechte Seite. Die einzigen Steckverbindungen befinden sich bei den Tragflächen, da diese bei der Lagerung nicht am Modell verbleiben (je 3 Servos pro Seite). Bei den Durchführungen im Rumpf (Spanten) habe ich die Bäume mit Schrumpf- oder Netzschlauch verstärkt. An den Enden habe ich die JR/Graupner Stecker angebracht. Ebenfalls habe ich die CFK Holme für die Befestigung der Tragflächen in diese eingeharzt und ausgerichtet. Diese werden im Rump mit  zwei Schrauben, leider mit Zoll Mass, gesichert.


Nun ist auch das einziehbare, elektrische Fahrwerk installiert und die 2 Höhenruder montiert und ausgerichtet. Diese wurden ebenfalls mit CFK Holmen im Rumpf verschraubt und bleiben fest montiert.  Nun stehen die Montage und das Einstellen der Rudergestänge und auch der Einbau des Antriebs an. Verwendet wird das empfohlene Setup zum Habu. Den Einbau einer vorbildlichen Beleuchtung werde ich nicht umsetzen. Irgendwie hab ich genug Kabel gesehen und noch mehr Steckverbindungen auf dem Flugplatz beim Auf- oder Abbau müssen nicht sein.


Fortsetzung folgt….

Baubericht AT-6 Thumper

Baubericht AT-6 “THUMPER”

Höhenruder/Seitenruder/Querruder

Die Leitwerke entstanden in klassischer Bauweise. Nach Plan wurden Leisten zugeschnitten und auf der Zeichnung fixiert. Danach wurden sie vom Baubrett genommen und beidseitig mit Balsabrettchen beplankt. Die Leitwerksflossen entstanden auf einem vorbedruckten Balsabrettchen, auf welche man dann Halbrippen beidseitig aufklebte. Dies ging dann auch sehr fix von der Hand und nach ca. 5 Arbeitsabenden waren die Leitwerke komplett rohbaufertig.

   

Nun müssen diese nur noch nach Plan in Form geschliffen werden.

Auf Weiterlesen geht es weiter….


Tragfläche

Die Tragfläche wird wie üblich (oder wie früher?) auf der Zeichnung aufgebaut. Dazu wird ein Kiefernholm an entsprechender Stelle aufgenagelt und es wird damit begonnen eine Rippe nach der andern im rechten Winkel auf den Holm zu leimen. Ich habe dafür mittelviskosen Sekundenleim benutzt. Dieser kann noch etwas in das Holz eindringen bevor er aushärtet.

   

so entsteht mit der Zeit zuerst die linke und danach die rechte Tragfläche.

Tragfläche  
 

Danach wurde die Nasenleiste an der Front der Rippen angeleimt. Natürlich bestand diese auch “nur” aus einer Balsaleiste. Nachdem der Leim gut abgelüftet hatte begann ich mit dem beplanken der Oberseite der Tragfläche. Die Beplankung besteht aus 3mm Balsabrettchen. Als diese Arbeit erledigt war, konnte ich die beiden äusseren Tragflächensegmente vom Baubrett nehmen und einmal grob verschleifen.

Nun ging es daran die untere Seite der Tragfläche zu beplanken und vorgängig noch dass Innenleben wie Kabelführungen, Servohalter usw. einzubauen. Als Erstes fixierte ich wieder die beiden Tragflächenteile auf dem Bauplan. Mit einem
Hilfsholm wurde die Schränkung der Tragfläche so ausgeglichen, dass ein verzugsfreies Bauen erleichtert wurde. Dann war es soweit und die Sevohalterung, aus Balsa und Kiefer 10er Kanntholz, für das Querruder und die Kabelführung aus einem dünnen Papierrohr, welches man selber rollen musste, wurden eingebaut.

Tragfläche beplanken Tragfläche beplanken
   

Entgegen dem Bauplan-/Anleitung bereitete ich noch den Einbau von Landeklappen vor. Diese waren beim Original unter dem Rumpf durchgezogen doch bei meinem Modell begnügte ich mich auf den Bereich der Tragfläche Landeklappen einzubauen. (Was im Original gut und genug ist kann im Modell einfach zuviel sein, dachte ich mir). Dazu “schloss” ich die Tragfläche in dem Bereich in dem die Landeklappe plaziert werden sollte mit 1mm Balsabrettchen zwischen den Rippen……

Tragfläche beplanken Tragfläche Servohalterung Kabelkanal
   

….. und montierte danach probeweise die Landeklappe um die Scharnierhalterung in die Tragfläche einzubauen.

Tragfläche Landeklappenanprobe  
   

Nach diesem Arbeitsschritt konnte dann die Tragfläche auf der “Unterseite” fertig beplankt werden.

Tragfläche Beplankung  
   

Alles vorstehende Holz wurde danach einmal abgeschnitten und die Tragflächen grob verschliffen. Die Randbogenklötze wurden angeleimt und auch einmal mit dem Balsamesser grob in Form geschnitzt.

Tragflächenaussenteil verschleifen Tragflächenaussenteil Randbogenmontage
Randbogen schnitzen Tragflächenrandbogen


Der Bereich für das Querruderservo wurde ausgeschnitten und, eventuell ist es einigen Lesern dieses Beitrages aufgefallen… GENAU, die Halterung für das Landeklappenservo wurde vergessen. Ok, lassen wir uns später etwas einfallen. Ich schliff dann noch die Auflage für die Landeklappen plan, so dass diese sauber aufliegen konnten und leimte zu guter letzt die Tragflächenendleiste an. Somit war der Rohbau der “äusseren” Tragflächensegmente fertig.

Endkannteneinbau
   

Nun ging es an das Tragflächenmittelstück, welches später auch das Fahrwerk aufnehmen wird. Der Aufbau erfolgte auch auf die selbe Weise wie die Tragflächenaussenteile. Kiefernholm auf das Baubrett fixiert und Stück für Stück die Rippen winklig darauf geleimt.

Tragflächenmittelstück
Tragflächenmittelstück
   

Nachdem der Leim gut durchgetrocknet war wurde die Oberseite beplankt.

Beplankung
Beplankung
Beplankung Beplankung


Die Beplankung hatte ich mit  Holzleim aufgebracht. Ich lies nach jedem Arbeitsgang den Leim 24h durchtrocknen. Somit war sichergestellt, dass ich das Bauteil nicht zu früh vom Tisch nahm und es Verzug geben konnte.

Weiter ging es nun damit, dass das Tragflächenmittelstück vom Baubrett genommen werden konnte und umgedreht wurde wo es dann sogleich auch die Holmverstärkung erhielt.

Holmverstärkung  
   

Danach waren die Verstärkungen und Aufnamen für das Einziehfahrwerk an der Reihe. Es wurde sehr robust gebaut, mit Verzapfungen zusätzlich verstärkt, und es wurde auch nicht an Holz und Epoxi gespart. Die Lagerböcke für die 4 Schrauben mit denen später einmal die Tragfläche an den Rumpf geschraubt wird, wurden  sorgfältig eingeklebt und auch hier wurde wieder ein Blatt Papier gerollt und als “Kabelkanal” verlegt.

Tragflächenmittelstück Tragflächemittelstück
Tragflächenmittelstück  


Nachdem dies alles eingebaut und gut durchgetrocknet war konnte auch diese Seite beplankt werden und es wurde wieder staubig da die Anschlusspartien der Tragflächensegmente verschlifen wurden.

Tragflächenbeplankung Tragflächenbeplankung
Tragfläche Tragfläche


Die Tragfläche war nun rohbaufertig.

Rumpf

Der Rumpf wurde konventionell in Spanntenbauweise erstellt und “auf dem Kopf” gebaut. Die durchdachte, einfache und geniale Konstruktion erlaubten ein schnelles ( keine dummen Sprüche jetzt) und präzises Bauen. Als Abschluss wurde der Rumpf
mit 2mm Balsa beplankt, was eine sehr stabile und verwindungssteife Konstruktion ergiebt.

Doch nun mal schön Schritt für Schritt…………….

Als Erstes wurde das Konstruktionsbrettchen, auf dem die gesammte Rupfstruktur aufgebaut wird, auf das Baubrett genagelt

Rumpf  
   

und so wurde dann Spannt um Spannt, winklig in allen 3 Achsen, auf das Baubrett geklebt. Auf dem Photo rechts wurde gerade der 6mm dicke Motorspannt eingebaut.

Rumpf Rumpf.... Motorspannt
   

Die Spannten sind übrigens eine interessante Mischung aus gelasertem Flugzeugsperrholz und gestanztem Birkensperrholz. Der “Rumpfrücken” besteht aus Balsateilen, welche nur aufgedruckt sind und zuerst noch ausgeschnitten werden müssen. Der Rumpf ist somit ein Zeitzeuge von 3 klassischen Bauepochen welche er in sich beinhaltet  🙂 .

Rumpf
Rumpf
Rumpf  


Der Bau des Rumpfes ging, dank der ausgeklügelten Konstruktion, recht schnell und es konnten am folgenden Abend dann die Rumpfgurten, welche auch aus Sperrholz sind, eingebaut werden.

Rumpf  
   

Darauf folgte das Einbauen der Stringer. 10 mal 10mm Balsaleisten wurden dafür vorgesehen und zum ersten Mal machte ich mir bezüglich des Abfluggewichts etwas Sorgen.

Rumpf
Rumpf
Rumpf  


Als der Leim gut durchgetrocknet war, konnte die vordere Rumpfsektion beplankt werden. Damit das ganze genügend steif und fest wurde, geschah dies mit 1mm Sperrholz und der Einbau dieser “Sperrholzblachen” sieht leichter aus als es wirklich war.

Rumpf
Rumpf
Rumpf  


Nun war es auch mal an der Zeit, sich über den Antrieb des Modells einige Gedanken zu machen. Das Modell wird ca 6800 bis 7300g schwer. Das Original war ein Warbirdtrainer, ergosum braucht das Modell auch etwas “Knall” und es passt ein Sternmotor unter die Haube. Der 3 Zylinder Sternmotor FA 170 R3 mit 27.8 ccm Hubraum und einer Leistung von ca 2 PS sollten für ein realistisches Flugbild reichen. Abgesehen vom Sound eines Sterns.


Motor
Motor
   

Jedoch weiter jetzt mit dem Bau des Rumpfes……

Die Rumpfbeplankung wurde aus 3.4mm (ursprünglich sind die Brettchen in Zoll gefertigt) dicken Balsabrettchen vorgesehen. Dies erschien mir jedoch dann definitiv zu wuchtig und zu schwer. Somit entschied ich mich für eine 2mm dicke Rumpfbeplankung.
Das Zuschneiden der einzelnen Brettchen wurde dann mit Hilfe von Schablonen gemacht, welche aus dem Bauplan ausgeschnitten werden mussten. Die Bowdenzugrohre wurden auch gleich mit einbebaut.

Beplankung Beplankung
Beplankung Beplankung


Diese Arbeit nahm dann schon etwas mehr Zeit in Anspruch. Aber es machte sehr viel Spass wie so langsam der Rumpf immer mehr einer AT-6 glich.

Beplankung
Beplankung
Beplankung Teilzusammenstellung


Nachdem der grösste Teil des Rumpfes beplankt war, machte ich mich daran, den Rumpfrücken zu bauen. Dazu mussten zuerst die Spanntensegmente ausgeschnitten werden. Anschliessend wurden diese auch mit Hilfe von Winkeln in Position gebracht
und verleimt. Mit Stringern den höchsten Punkt des Rumpfs abgeschlossen, und auch mit 2mm Balsabrettchen beplankt, ergab dies einen wunderschönen Abschluss des Rohbaus vom Rumpf.

Rumpfrücken Rumpfrücken
Rumpfrücken Rumpfrücken
Rumpfrücken Rumpfrücken
Rumpfrücken  


und dann war schleifen angesagt, schleifen und spachteln und spachteln und schleifen und schleifen und spachteln usw usw.

Schleifen und spachteln
Spachteln und schleifen
   

Natürlich stellte sich auch einmal die Frage wie wohl das Finish aussehen soll.
Nach etwas Recherche im Internet fand ich dann ein entsprechendes Vorbild.

       The Thumper    Air Race Team


Die AT-6 von John Zayac. Diese Maschine viel mir durch ihren etwas speziellen
Anstrich auf. Es muss ja nicht immer eine AT-6 sein welche gelb oder rot ist.
Um mehr Informationen über die Maschine zu erlangen durchsuchte ich mal ein
wenig das Internet. Ich fand nähere Informationen über John Zayac und gelangte
durch die Seite t6raceteam.com an die gewünschten Photos. Um es vornewegzunehmen…..
Die Thumper WAR eine Air Race Maschine. 2008 musste sie wegen eines Motorausfalls
von John notgelandet werden und ist seither etwas demoliert. Es riss ihr die Tragfläche ab
und so…. Nun gut ich beabsichtige natürlich die Maschine im Flugfähigen Zustand nachzubauen.

Nachdem dem Rumpf sauber verschliffen war kam dann der nächste Schritt. Irgendwie muss
die Beplankung auf das Modellflugzeug so getreu wie möglich aufgebracht werden. Da ich leider
nicht in der Lage bin mal so auf die Schnelle in die USA zu fliegen und mir am Original die
gewünschten Details rauszumessen musste ein Ersatz her. Die fand ich dann im Flieger und Flabmuseum in Dübendorf. Dort steht eine AT-16. Der Unterschied einer AT-6 und einer AT-16 besteht eigentlich im Wesentlichen daraus dass die AT-6 in den USA und die AT-16 als Lizenzbau in Kanada gebaut wurden. Einen markanten Unterschied in der Peplankung der verschiedenen Muster ist da also nicht unbedingt zu erwarten und würde wohl auch nur einem Ultrakenner auffallen. Nach einem kurzen Telephongespräch, in dem ich mein Anliegen schilderte, bekam ich von Herrn Ritter die Erlaubniss an der AT-16 die Masse für mein Modell rauszumessen.

Tragflächenübergang Tragflächenübergang


Zuerst musste aber noch der Tragflächenübergang mit einem feinen Furnier verschlossen und ebenso verspachtelt und verschliffen werden……..    Danach war der Rumpf für die Beplankungsmarkierung bereit.

Die folgenden Photos stammen von einer ausgemusterten AT-16 welche in der schweizerischen Luftwaffe von ….. bis….. im Einsatz war. Die Maschine diente als…..

Original Original
Original Original

Hier einige Photos damit man sich so ungefähr ein Bild machen kann was es bedeutet eine Beplankung detailgetreu wiederzugeben………………..

Natürlich wird es Kompromisse geben aber die sollten auf ein Minimum reduziert werden können.
Übrigens wird die Kabinenheizung natürlich nicht nachgebaut. Die Blechstösse habe ich, mithilfe menes Vaters, mit einem feinen Bleistift direkt auf den Rumpf übertragen. Die Position der Nieten werde ich mit einem feinen Filzstift auf die gleiche Weise auf den Rumpf auftagen.

Original Original

Fortsetzung folgt………………..

Baubericht PC-21 Turboprop-Trainer von ready2fly

Baukasteninhalt
Fertig gebautes Modell aus EPO mehrfarbig lackiert und welches optisch sehr gefällt. Die Pilotenfiguren, das elektrische EZFW, der scale 5-Blatt Prop und die Aussparungen für eine Flap-Option sind im Baukasten bereits dabei. Auch eine 2200er 3S Akku gibt es dazu.

Technische Daten
– Spannweite: 911mm
– Gesamtlänge: 1124mm
– Motor: 3548, 760KV Brushless Outrunner Motor
– Regler: 50A
– Propeller: 9.5*10″  5-Blatt Scale Propeller
– Servo: 2 x 18g und 5 x 9g Servos
– Akku: 2200 3S 11.1V

Preis des Baukastens: 299 CHF  im Moment, kann aber bei ready2fly immer etwas schwanken ——- Insider 🙂

Modellfoto


Der Baukasten
Alles was benötigt wird ist im Baukasten enthalten. Eine Bauanleitung ist auch vorhanden aber die Bilder in der Anleitung sind sehr klein und nicht sehr scharf.

 

Der Zusammenbau

Der Zusammenbau kann einfach und schnell fertiggestellt werden. Etwas die Klebflächen anschleifen und mit Epoxy oder EPO-Leim die Teile zusammenpappen.
Es gibt aber noch ein paar Sachen die nicht so toll sind und Anpassungen nach sich zogen. Bei rechte Höhenruder war der Ausschlag sehr schlecht so habe ich das Höhenruder getrennt und mit richtigen Scharnieren wieder zusammen geklebt. Die Führungen (kleines Alurohr) für die Heckanlenkung habe ich am Modell festgemacht, da sie sonst den Servos im Rumpf in den Weg kommen können. Ausserdem habe ich es noch nicht geschafft den Spinner ohne Unwucht zu befestigen.

Der Schwerpunkt des Fliegers ist bei 60mm kann aber absolut nicht eingehalten werden. Der Flieger ist viel zu Kopflastig. So habe ich zusätzlich 35 Gramm Blei im Heck verschwinden lassen.

Die Bauzeit lag bei mir bei einem Nachmittag

Der Erstflug
3S Akku rein und los ging es, die PC-21 hob mit Halbgas nach kurzer Zeit ab und flog sich tiptop. Die 35g Blei im Heck haben sich also bezahlt gemacht. Doch dann kam die Ernüchterung als ich auf Vollgas ging um eine flotte Runde zu drehen, denn ob Halb- oder Vollgas die PC-21 mit 3S ist für meinen Geschmack zu langsam. So kam ich nach ein paar Cruising-Runden zum Landeanflug und ohne Expo ist sie beim Langsamflug sehr wackelig und so passierte das nächste Unglück. Das etwas wackelige Fahrwerk entschied sich die Landung nicht aushalten zu wollen und sprengte sich weg 🙂

Siehe Video

Fazit
Die PC-21sieht wirklich Hammer aus und fliegt sich tiptop, Für meinen Geschmack ist der Antrieb zu langsam und so werde ich diesen auch ersetzten.
Aber im Ganzen ist der Flieger hammer und mir gefällt er :-))

Pro / Contra

Pro:
– Design, sieht hammer aus!!
– Features
– Qualität des Baukastens

Contra:
– Motorisierung
– Etwas wackeliges Fahrwerk

Media

Baubericht BD-5J oder das fliegende Ei

Baubericht BD-5J

Wie der mal bei Kindler Modellbau.. eigentlich nur ein Wenig stöbern.. da liegt doch tatsächlich ein fliegendes Ei, fast flugfertig. Kurze Erkundigung eingeholt.. ist nicht zu verkaufen, aber den Bausatz gibt es inkl. Impeller und Scorpion Motor für 50% vom 50% Preis. Quint Essenz.. mit einer Schachtel unter dem Arm und einigen Ideen zum Geschäft raus!

So kam sie mit…

Technische Daten

Spannweite: 815mm
Länge: 700mm
Motor: TURNIGY 3648 Brushless Motor 1450KV
Regler: Hobbyking SS Series 90-100A ESC
BEC: TURNIGY 5A UBEC w/ Noise Reduction
Akku: ZIPPY Flightmax 3000mAh 5S1P 40C
Propeller: 7×5 – 7×6
Servos: Dymond D 250 BX BB/MG – 2x Quer, 1 x Höhe

So sollte sie mal aussehen, wenn sie fertig ist… Betonung liegt auf sollte! Dazu später mehr.

Angekommen im Baulokal, Schachtel geöffnet und mal den Inhalt sortiert! Bauanleitung fehl am Platz, die Schachtel enthält den Styrobausatz, bestehend aus Rumpfteilen, Höhen- und Seitenruder, Tragfläche und Kabinenhaube. Des weiteren der Motor und der Impeller und etwas Kleinteile für die Anlenkung.
Dieses Material wanderte jedoch gleich in die “Ramschkiste”. Internet nach vernünftigen Videos und Leistungsdaten zum Setup durchsucht.. hmm..hmm.. eindeutig wieder mal das Xwing Motto “zwenig Leischtig!!” Also Impellerkonzept verworfen und statt dessen einen Pusher ins Auge gefasst. Wie es der Zufall wollte, hatte Pascal noch einen passenden 1450er rumliegen. Des weiteren geistern hier zwei gepimpte Funjets rum, die für sich den Titel “schnäuschti Schumwaffle ufem Platz” in anspruche nehmen… oder nahmen? 😉

Setup durchgerechnte: mit einer 7×6 Latte, einem 3000er 5s und dem 60 Amp Regler …moment..da fliegt aber einer in einem Video das gleiche Setup in einem Funjet und braucht einen 100 Amp Regler.. ok – China Seite geöffnet und bestellt 🙂

Planung und Umsetzung der Motorbefestigung. Der Motorträger wurde aus Sperrholz, GFK, Gewindestangen und Aluröhrchen gefertigt.

Müsste passen, + – es Buurehuus Mal vormontiert, sieht doch nach was aus.
So! Dieses Teil soll jetzt.. hier rein. Das Heck ist mit Glaslagen und CFK-Leisten verstärkt.
Das Gewicht hinten muss dann kompensiert werden. Provisorisch zusammengehalten. Leiste oben und unten fehlt noch.
Wegen dem Gewicht im Heck kommt das HR-Servo nach vorne. Lufteinlass (Kühlung) schon mal lackiert.
Rumpf zusammengeklebt. Mit 5 Min Epoxy ein Wettlauf 😉 Eher haimässiges Aussehen. Ei ist nicht zutreffend.
1. Schicht Grundierung aufgetragen Ja die liebe Lackierung.. dazu später mehr. Ging einiges schief 🙁

Eigentlich wär die Maschine schon längst fertig… aber es sind noch ein paar Missgeschicke passiert.. ich sag nur Lack und Sekundenleim! Das bescherte mir ein paar Extrastunden!

Part II

Wie schon geschrieben, wär die Maschine bereit gewesen zum lackieren. 3 Schichten Grundierung waren aufgetragen, getrocknet, verscholiffen und auch das Grau war bereits lackiert. Flügel und Ruder waren bereits fertig, zweifarbig! Nun folgte die weisse Unterseite.. oder sollte folgen.. da wo die Farbe hinkam, fing der Rumpf an, sich aufzulösen! Das trotz Grundierung und grauer Deckschicht. Zum Glück war nur ein kleines Stück der Unterseite betroffen. Ärgerlich sowas, zumal es auch die gleiche Farbe wie das Grau war und die anderen Teile  nicht reagiert hatten. Keine Ahnung, woran das lag. Jedenfalls durfte der Rumpf wieder gespachtelt werden. Darauf folgte die neue Grundierung und *nur” noch die graue Lackierung!
Soweit so gut! Denkste! Beim Einkleben des Höhenruders passierte das nächste Malheur. Der Test mit dem Sekundenleim auf dem Probestück zeigt keine negative Reaktion des Materials. Also Schlitze füllen, Scharniere einkleben und den Rupf zur Seite legen! Ein Bierchen musste her..
Doch was war in der Zwischenzeit geschehen.. Das ganze Heck hatte sich im Bereich der Scharniere verflüssigt und wurde nur noch durch die Farbe gehalten! Ich war kurz davor, den Rumpf in zwei Hälften zu brechen und in die Mülltonne zu stopfen! Na ja, wart ich mal und gönn mir noch ein Bierchen..

Danach habe ich mir die ganze Sache nochmals angeschaut und hab angefangen, den “Kaugummi-Bereich” auszuschneiden und mit genügend dickem Balsa- und Sperrholz habe ich eine neue Verkastung eingesetzt, mittels Feilen und Schleifpapier an die Rumpfkontur angepasst und einmal mehr gespachtelt. Natürlich auch zum 3. Mal grundiert und lackiert.. et voila, geht doch und ist erst noch stabiler als die reine Styroaufnahme!

Wieviel Gramm an Farbe und Spachtelmasse auf dem Teil haftet will ich gar nicht wissen! Weiter ging es danach mit dem Einbau des Höhenruderservos auf der Unterseite des Rumpfes (dieses wurde ja zwecks Balancepunkteinhaltung nach vorne versetzt), Einbau der Ruder und dem Anbringen des Flügels. Dieser wurde mit Harz angeklebt. Auf eine schraubbare Verbindung hatte ich verzichtet.

Nach dem ganzen Ärger mit der Farbe hab ich mich entschlossen, die Maschine in grau zu belassen und die Sichtbarkeit mittels weisser und roter Plakatfarbe zu machen.

So sieht sie nun aus – in der Grundlackierung Auch das Heck ist wieder ansehlich 😉
Was noch fehlt, sind die Markierungen für die Sichtbarkeit. Diese wird aus roten und weissen Streifen bestehen.

Zusätzlich zum weiteren Lackieren folgt nun noch der Einbau des Motors und der Elektronik. Zu diesem Zweck habe ich den Rumpf vorne noch mehr ausgenommen, damit der Regler unter dem Akku im Luftstrom platziert werden kann. Darüber kommt eine schraubbare Akkuauflage mit Klettband.

Part III

Im 3. Abschnitt gehts um Einbau der Elektronik. Dazu wurden die Anschlusskabel verlängert, das BEC an den Regler gelötet, alles mit Steckern und Schrumpfschlauch versehen und eingebaut. Zusätzlich habe ich noch das Höhenleitwerk mit einem CFK Stab verstärkt.

Verstärkung sitzt, hoffe das hält was aus. Der sollte für ausreichend Power sorgen..
.Der Regler unter der Akkuaufnahme, im Kühlluftstrom. .Und die Auflage darüber. Sie wird festgeschraubt.
Da unten liegt er.. Die Kühlung durch den Rumpfausschnitt sollte reichen.

Ein erster Probelauf der Antriebseinheit gab lies erahnen, wieviel Power verfügbar sein wird. Ich wollte eigentlich das Wattmeter dazwischen hängen, aber da ich durch den 5S Akku die grossen Stecker verwendet hatte und kein Adapter zur Verfügung stand.. da schob Markus den Knüppel schon auf Vollgas!

Was mir noch etwas Kopfzerbrechen bereitet, ist die Schwerpunktlage. In einem Forum habe ich, leider zu spät, gesehen, dass jemand das Heck noch um 2-3 cm gekürzt hat. So wie es im Moment ausshieht, muss vorne doch noch etwas Blei rein… Ca. 150g 🙁
Alternative dazu wäre eine verstärkte Box für einen Starthaken, da ein Start mittels Werfen infoge des Gewichts ausscheidet. Des weiteren kommt unten, wie an den Flügelenden noch der Schrammschutz hinzu plus die Sichtbarkeitsmarkierungen.

Robbe Projeti alias “klein und gemein”

Projeti + “Klein und gemein” = DesignSpass 🙂

Jetzt wo die Tage kürzer und die Flugstunden weniger werden, musste etwas anders her und was passt da besser als eine kleine Rechenaufgabe.
Man(n) nehme ein Projeti von Robbe addiere es mit ein paar Servietten plus Klarlack und das ergibt “Klein und gemein” 🙂

+ =

Der Zusammenbau

Ich nahm mein altes Projeti und habe die originale Folie entfernt. Danach die Servietten nach meinem Wunsch zusammen geschnitten und nur die oberste Schicht der Servietten mit Sprühkleber etwas auf dem Projeti befestigt. Als dann die Servietten alle an ihrem Platz wahren, habe ich sie mit Klarlack und einem feinen Pinsel richtig gut bestrichen und das ganze zweimal. Als finisch kam noch mal eine Schicht Klarlack aus der Dose darauf. Nun hat es eine feste Oberfläche in einem neuen und gemeinen Design.

Tip

Vorsicht beim Einpinseln der Servietten, diese zerreissen sehr leicht und mit dem Klarlack muss nicht gespart werden, denn ich finde der Festigkeit zuliebe
lieber etwas mehr 🙂

Technische Daten

Hersteller / Vertrieb
Robbe / eflight.ch
Technische Daten Masse
Spannweite 820mm
Länge
Abfluggewicht ca 550g

Komponenten

Hersteller / Modell
Motor NeuMotor 1107/1.5Y/3.2
Regler Turnigy Plush 60amp
Propeller 4.75 x 4.75
Servos Power HD Digital metal gear servo 16g/2.7kg/.16sec
Akku Turnigy 3S 2200
Empfänger Assan X8 R6 6Ch 2.4GHz Receiver
Sonstiges

Der Erstflug

Da es am Wochenende super Wetter wahr, musste der Erstflug des “Klein und gemein” nicht lange auf sich warten und es passte alles. Der kleine schraupte sich endlos in den Himmel und der gemeine Sound beim Vorbeiflug ist einfach hammer!!! Also “Klein und gemein” passt voll und ganz!!!!!!

Fazit

Noch eine kleine Rechnung zum Schluss. Mann nehme etwas Langeweile und eine kreative Idee und erhalte richtig Spass!! 🙂